Crange, 15. Juli 2024

„M3 Cranger Treff“ neu auf der Cranger Kirmes –

ein Übergang wie unter guten Nachbarn    

Ausschankbetrieb von Marius Morck nimmt den Platz von „Lichtes Gourmetgarten“ ein.

Timo Lichte: „Wir sind ein Team und haben eine gute Lösung gefunden“

 

Einer hört auf – ein anderer steigt ein! Und dies „überaus freundschaftlich, wie unter guten Nachbarn“, betonen Timo Lichte und Marius Morck. Beide stammen aus Familien, die seit Generationen nicht nur für die Schaustellerei in Herne und Wanne-Eickel, sondern auch weit darüber hinaus stehen. Die eine (Lichte) hauptsächlich mit frischem Fisch, die andere (Morck) hauptsächlich mit gebrannten Mandeln. Jetzt, zur Cranger Kirmes 2024, gibt Timo Lichte, dessen Familie mit drei Fischwagen auf dem am 1. August beginnenden Volksfest vertreten ist, seinen „Gourmetgarten“ auf. Den etwa 300 Quadratmeter großen Standplatz am Ausgang zur Heerstraße übernimmt Marius Morck mit seinem „M3 Cranger Treff“. Beide spielen gerne Doppelpass, denn, so Timo Lichte, auch Chef der Herner Schaustellervereinigung: „Wir sind ein Team. Gemeinsam haben wir überlegt, wie es an dem Standort weitergehen könnte, und wir haben eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden.“

 

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Marius Morck. Foto: Stadtmarketing Herne

Timo Lichte    Foto: Stadtmarketing Herne

Einer hört auf – ein anderer steigt ein! Und dies „überaus freundschaftlich, wie unter guten Nachbarn“, betonen Timo Lichte und Marius Morck. Beide stammen aus Familien, die seit Generationen nicht nur für die Schaustellerei in Herne und Wanne-Eickel, sondern auch weit darüber hinaus stehen. Die eine (Lichte) hauptsächlich mit frischem Fisch, die andere (Morck) hauptsächlich mit gebrannten Mandeln. Jetzt, zur Cranger Kirmes 2024, gibt Timo Lichte, dessen Familie mit drei Fischwagen auf dem am 1. August beginnenden Volksfest vertreten ist, seinen „Gourmetgarten“ auf. Den etwa 300 Quadratmeter großen Standplatz am Ausgang zur Heerstraße übernimmt Marius Morck mit seinem „M3 Cranger Treff“. Beide spielen gerne Doppelpass, denn, so Timo Lichte, auch Chef der Herner Schaustellervereinigung: „Wir sind ein Team. Gemeinsam haben wir überlegt, wie es an dem Standort weitergehen könnte, und wir haben eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden.“

 

Seit 2003 war der „Gourmetgarten“ eine beliebte Anlaufstelle auf der größten Kirmes in NRW. Timos Vater Wolfgang Lichte erhielt für das Jahr 2008 den ersten (!) Schausteller-Award „Bester auf Crange“ als Anerkennung für ein „mutiges und innovatives gastronomisches Konzept mit hohem Qualitätsanspruch“, so damals die Begründung der Jury. Jetzt, 21 Jahre nach der Neueröffnung, musste Timo Lichte umdenken, denn „Anfang 2024 hat uns leider unser Koch verlassen. Das nahmen wir innerhalb der Familie zum Anlass, das gesamte Konzept zu hinterfragen“.

 

Konzentration auf das Kerngeschäft

Die Entscheidung des Familienunternehmens Lichte, sich in Crange wie auf vielen anderen Plätzen in NRW ganz dem traditionellen Kerngeschäft mit Fischwagen zu widmen, fiel nicht leicht. Geholfen habe die Kooperation mit Marius Morck, denn für das leibliche Wohl im „M3 Cranger Treff“ sorgt Lichtes Fischwagen, der wie gewohnt direkt nebenan steht. Kibbeling, Backfisch, gebackene Knuspergarnelen und andere Leckereien können in dem reinen Ausschankbetrieb, der kein Essen anbieten wird, verzerrt werden.

Marius Morck stammt aus einer Schaustellerfamilie, deren Wurzeln fast ein Jahrhundert zurückreichen. Einst fuhr Urgroßvater Gustav Morck mit einem Pferdegespann umher und verkaufte Eis, Großvater Friedrich baute 1950 die Mandelbrennerei auf und war unter anderem langjähriger Chef der Herner Schaustellervereinigung. Vater Uwe Morck (71) betreibt seit über 35 Jahren auf der Cranger Kirmes den Ausschankbetrieb „Max & Moritz“, in den letzten Jahren gemeinsam mit Sohn Marius. Dieser führt zudem mit Ehefrau Vanessa in dritter Generation die Mandelbrennerei Morck, zeitgemäß inklusive eines Online-Handels.

„Zeitgemäß“ ist für den 32-jährigen studierten Betriebswirt auch das Stichwort für seine neue Aufgabe auf dem Cranger Festplatz: „Wir bauen einen frischen, modernen Biergarten auf, der jeden Besucher ansprechen soll. Er ist teilweise überdacht, mit Tischen, Steh- und Sitzplätzen. Das normale Getränkeangebot ergänzen wir mit qualitativ hochwertigen Spirituosen, Cocktails, exzellenten Weinen von einem Winzer in Unterfranken und, wer möchte, bekommt auch Champagner.“

 

 „M3“ steht für die 3. Morck-Generation

An allen elf Kirmestagen sorgen im „M3 Cranger Treff“, wo im Schichtdienst bis zu zwölf Mitarbeitende beschäftigt sein werden, DJs hinter ihrem Mischpult für Musik – „aber keine Ballermann-Lieder“, verspricht Marius Morck. Vielmehr soll die Musikfarbe tagsüber Familien ansprechen, in den Abendstunden wechselt sie in die leichte House-/Club-Schiene. Wer es exklusiv möchte, kann als Rückzugsort das VIP-Zelt im „M3 Cranger Treff“ buchen – Platz bietet es für bis zu 25 Personen.   

Und der neue Name? Marius Morck lacht: „Da hat uns mein Vater inspiriert. M3 steht für die 3. Generation Morck“. Aufgebaut wird der „M3 Cranger Treff“ übrigens nicht nur zuerst in Crange, sondern auch „nur hier. Auf anderen Volksfesten wird es ihn nicht geben“. Vielleicht wird der Zusatz „M3“ irgendwann einmal geändert, denn seit neun Monaten ist Edda auf der Welt. Vater Marius: „Es wird für unsere Tochter das erste Jahr auf der Cranger Kirmes als angehende 4. Generation. Das ist auch für meine Frau und mich etwas Besonderes.“

 

 
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