Eine gute Zeit auf Crange

 

  Pressemitteilung

- 29. Juli 2016

„Eine gute Zeit auf Crange“

Polizei und Veranstalter erhöhen für den zehntägigen Rummel am Rhein-Herne-Kanal die Anzahl der Sicherheitskräfte. Mit über 500 Beschickern und mehr Schaustellern als das Oktoberfest ist die Cranger Kirmes das größte Volksfest in NRW 

Großveranstaltungen wie die Cranger Kirmes stehen zurzeit im Fokus, wenn es um das Thema „Sicherheit“ geht. Eine Woche vor dem Start des größten Volksfestes in NRW gab es klare Statements der Verantwortlichen: „Wir haben alles Menschenmögliche getan, damit die Besucher der 581. Cranger Kirmes eine friedliche und gute Zeit verleben werden“, versprach Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Freitag bei der offiziellen Pressekonferenz „Crange 2016“. Uwe Hillen, Erster Polizeihauptkommissar und langjähriger Leiter der Kirmeswache, ergänzte: „Wir sind personell und taktisch für alle möglichen Szenarien sehr gut aufgestellt. Und: Es gibt keine Hinweise auf ein konkretes Gefährdungspotenzial.“

Das ständig aktualisierte Sicherheitskonzept wird für den Kirmes-Besucher auch sichtbar. So wird die Polizei „mehr Präsenz auf dem Platz“ zeigen, so Uwe Hillen. Dafür gibt es konkrete Absprachen mit der Fliegerstaffel in Düsseldorf sowie mit der Bereitschaftspolizei. Auch die Stadt Herne kündigte an, dass im Ordnungsdienst 20 Prozent mehr Personal eingesetzt wird als im Vorjahr. „Nicht zu vergessen“, so Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB), „die 500 Schausteller mit ihren etwa 2.500 Mitarbeitern. Das sind doch 3.000 Hilfs-Sheriffs hier auf dem Platz“.

Einlasskontrollen wie zum Beispiel auf dem Münchener Oktoberfest wird es in Crange nicht geben. Werner Friedhoff, Leiter des Fachbereiches Öffentliche Ordnung und Sport bei der Stadt Herne: „Einlasskontrollen sind auf unserem Platz, der bis in die Wohnbebauung reicht, nicht durchführbar.“ Dafür verfügt der Festplatz am Rhein-Herne-Kanal bereits seit einigen Jahren über Sirenen mit einem Lautsprechersystem. OB Dudda abschließend zum Thema Sicherheit: „Wir in Crange leben die Partnerschaft mit der Polizei seit Jahrzehnten und handeln mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein. Ich jedenfalls gehe mit einem guten Gefühl nach Crange.“

Crange steht für Herzlichkeit und Familienfreundlichkeit

Herzlichkeit und Familienfreundlichkeit – das sind zwei weitere Attribute, mit denen das größte Volksfest in NRW auch in diesem Jahr wieder punkten wird. „Familien sind und bleiben unserer wichtigste Zielgruppe“, so OB Dudda und kündigte Angebote wie neu eingerichtete Familienparkplätze oder Backstage-Führungen für Schulklassen an. Albert Ritter griff sogar zu einem Superlativ: „Die Familienfreundlichkeit hier in Crange ist einzigartig und weltweit anerkannt.“

„Crange ist eine ,Bank’ im Kalender der Schausteller“

Eröffnet wird die 581. Cranger Kirmes am Freitag, 5. August. Bis zum Sonntag, 14. August, erwarten die Verantwortlichen wieder vier Millionen Besucher auf dem über elf Hektar großen Festplatz am Rhein-Herne-Kanal. Werner Friedhoff, Kirmes-„Chef“: „Crange ist eine ,Bank’ im Kalender der Schausteller und nach wie vor das größte Volksfest in NRW.“

Dieses wird mit einem neuen „Gesamtbild“ die Besucher überraschen, denn: „Wir haben nicht nur vier Neuheiten auf dem Platz, sondern stellen auch einige Großfahrgeschäfte um. Zudem haben sich die Schausteller einiges ausgedacht, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen. So läuft vor der Achterbahn Alpina-Bahn  ein Wasserspiel, das mich schon stark an Las Vegas erinnert“, sagte gestern Sabine Marek, die als „Kirmesarchitektin“ für den Platzaufbau verantwortlich ist.

Erfolgsmodell Crangepässe

Über 500 Schausteller blicken mit großen Erwartungen dem Rummel in Crange entgegen. Dass ihr Angebot auf ein riesiges Interesse stößt, zeigte sich schon im Vorfeld der Cranger Kirmes. Denn die Crangepässe, mit denen jeder Besucher bares Geld sparen kann, „waren in diesem Jahr besonders stark nachgefragt,“ so Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne GmbH. 15.000 Schlemmerpässe waren in nur zweieinhalb Tagen ausverkauft, von den Fahrpässen, ebenfalls in einer Auflage von 15.000, gibt es nur noch ein Restkontingent. Hier heißt es schnell zugreifen, denn beim Kauf eines Passes von 15 Euro, dafür gibt es 20 Crangetaler im Wert, spart eine vierköpfige Familie bei einer Karussellfahrt fünf Euro. Apropos Preise: „Hier in Crange ist alles günstiger als auf vergleichbaren Volksfesten in München oder Hamburg“, versprach Albert Ritter im Namen aller Schausteller keine „Mondpreise“.

 

 



 

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